FDP-Fraktion: Neue Stellenbewertung bei der Berufsfeuerwehr ist ein richtiger Schritt
Die Fraktion der Freien Demokraten im Rat der Stadt Wuppertal begrüßt die jetzt vorgestellte Neuordnung der Stellenbewertung auf der Grundlage der Bewertungskriterien der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) für die Berufsfeuerwehr.

„Wir freuen uns sehr, dass jetzt endlich der Weg zu einer längst überfälligen Anpassung der Feuerwehrstellen frei ist. In einem ersten Schritt können so 151 Stellen der Feuerwehr höhergestuft werden“, so Karin van der Most, ordnungspolitische Sprecherhin der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Im letzten Jahr haben viele Feuerwehrmänner und -frauen ihren Unmut über zu viele Überstunden und eine nicht mehr angemessene Stellenbewertung bei gewachsenen Aufgaben und Qualifikationen im Rat deutlich zum Ausdruck gebracht.“
Den Freien Demokraten ist es wichtig, dass durch die neue Stellenbewertung den Feuerwehrleuten jetzt eine klare Perspektive und verlässliche Aufstiegsmöglichkeiten geboten werden können.
„Die Zeit, in der die Feuerwehrkräfte, die sich beispielsweise als Notfallsanitäter fortgebildet haben und mehr als die Hälfte der Arbeitszeit in der Notfallrettung tätig sind, jetzt auch entsprechend ihrer Qualifikation und ihrem Arbeitseinsatz entlohnt werden. Das ist auch wichtig, um qualifizierte und in Wuppertal ausgebildete Feuerwehrleute bei der Feuerwehr Wuppertal dauerhaft halten zu können“, so van der Most.
Neben der neuen Stellenbewertung werden in diesem Jahr auch zusätzlich 20 neue Kräfte bei der Feuerwehr Wuppertal eingestellt. Bis 2021 soll die Personalstärke konsequent bis auf die Soll-Stärke ausgebaut werden.
„Die Neueinstellungen sind vor dem Hintergrund des hohen Überstundenstandes und der ebenso großen Arbeitsbelastung von Bedeutung. Überstunden können so endlich auf ein angemessenes Maß reduziert werden. Wir bewerten das Konzept daher insgesamt positiv und werden es im Rat unterstützen“, so van der Most abschließend.






