Kein schnelles Internet an Wuppertaler Schulen – FDP fordert Aufklärung und Nachbesserung

Eine aktuelle Auswertung von Daten der Bundesnetzagentur zeigt, dass nur etwa jede zweite Wuppertaler Schule tatsächlich über schnelles Internet mit mindestens 1 Gbit/s verfügt. Die FDP-Fraktion ist über dieses schlechte Abschneiden der städtischen Schulen in Wuppertal besorgt.
„Eigentlich sind alle städtischen Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen und sollten über schnelles Internet verfügen. Doch die Realität sieht anders aus“, erklärt Karin van der Most, Vorsitzende des Schulausschusses der FDP Wuppertal. „Offenbar ist die Verteilung innerhalb der Gebäude mit WLAN-Routern mangelhaft ausgestattet, so dass das schnelle Internet tatsächlich nicht verfügbar ist, wenn viele Schüler und Lehrer gleichzeitig darauf zugreifen.“
Die FDP fordert daher eine umfassende Aufklärung von der Verwaltung, warum und an welchen Schulen trotz Glasfaseranschluss kein schnelles Internet verfügbar ist. „Schulen benötigen schnelles Internet, um den Anforderungen der digitalen Bildung gerecht zu werden. Es ist unerlässlich, dass wir hier nachbessern und sicherstellen, dass alle Schüler und Lehrer die nötigen Ressourcen zur Verfügung haben“, so van der Most weiter.
Die FDP Wuppertal setzt sich für eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur an Schulen ein. Dazu gehören nicht nur schnelle Internetverbindungen, sondern auch eine angemessene Ausstattung mit modernen Endgeräten und Schulungen für Lehrkräfte. „Wir müssen sicherstellen, dass unsere Schulen nicht nur technisch ausgestattet sind, sondern auch die nötige Unterstützung erhalten, um die digitalen Möglichkeiten voll ausschöpfen zu können“, betont van der Most.
Die FDP Wuppertal wird sich weiterhin für die Belange der Schulen ein-setzen und erwartet zeitnahe Antworten von der Verwaltung.






