FDP-Fraktion: Großer Überblick über Stand der Digitalisierung beschlossen
Die Fraktion der Freien Demokraten (FDP) im Rat der Stadt Wuppertal begrüßt den einstimmig ergangenen Ratsbeschluss zum Sachstand der Digitalisierung und der Verwendung der vom Land im Rahmen des Förderprogramms „digitale Modellkommune in der Verwaltung“ zur Verfügung gestellten Mittel.

„Es freut uns sehr, dass unser Antrag zum Onlinezugangsgesetz einstimmig verabschiedet wurde“, so Christoph Schirmer, Stadtverordneter und stellvertretendes Mitglied im Unterausschuss Digitalisierung der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Viel zu lange haben die Bürgerinnen und Bürger das Gefühl, dass es in Sachen Digitalisierung in unserer Stadt nicht so recht vorangehen will. Auch als Stadtverordneter konnte man den Eindruck gewinnen, dass die Scan-Straße der Verwaltung, die Papier-Drucksachen in digitale Formate umwandelt, das einzig erfolgreiche Großprojekt der Verwaltung in Sachen Digitalisierung war. Umso wichtiger ist es, dass Wuppertal als digitale Modellkommune eine Vorreiterstellung bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes einnimmt und dieses nach außen besser wahrnehmbar wird.“
Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, bis Ende 2022 ihre Verwaltungsleistungen über Portale auch digital anzubieten. Das OZG umfasst 575 Verwaltungsleistungen, wie zum Beispiel auch die digitale Anmeldung eines Kindes in einer Kita oder Schule.
„Die Erfolge in der Digitalisierung müssen spürbarer für die Menschen werden, denn sie bringen einen Gewinn an Service auf der Seite der Bürgerinnen und Bürger und eine Entlastung auf Seiten der Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter mit sich. Darum ist es gut, dass die Verwaltung den derzeitigen Umsetzungsstand der Maßnahmen und die dafür im Haushalt der Stadt zu etatisierenden Mittel bis zur nächsten Ratssitzung im Mai zur Verfügung stellen wird. Darüber hinaus werden die aus dem Förderprogramm „digitale Modellkommune“ laufenden Einzelprojekte und Maßnahmen benannt und deren Fortschritt dargestellt. Auf dieser Basis kann dann die Politik weitere Weichenstellungen vornehmen, um Wuppertal wirklich zu einem Vorreiter in Sachen Digitalisierung zu machen“, so Schirmer abschließend.







