FDP-Fraktion: Startschuss für die Aufholjagd
Die Freien Demokraten (FDP) im Rat der Stadt Wuppertal freuen sich über weitere Landesfördergelder für das erfolgreiche sportliche Aufholprogramm "Extra-Zeit für Bewegung" für Schülerinnen und Schüler.

Der sportpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Gérard Ulsmann betont: „Die Umsetzung des Programms, welches pandemiebedingte Bewegungsdefizite von Schülerinnen und Schülern in NRW kompensieren soll, wird erneut mit insgesamt zwei Millionen Euro finanziell vom Land abgesichert. Das ist ein großartiges Signal für den Sport und die Gesundheit.“
Sportvereine, Clubs und Verbände in Wuppertal können Fördergelder über das Internetportal des Landessportbundes NRW e.V. beantragen.
„Damit können auch in diesem Jahr Kooperationen mit Sportvereinen unterstützt werden und dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schülern ein zusätzliches und vielfältiges Bewegungsangebot bekommen können“, so Gérard Ulsmann weiter.
Der zu Beginn der Corona-Maßnahme im August 2021 bereitgestellte Startbetrag von zwei Millionen Euro wird voraussichtlich bis Mitte April 2022 komplett abgerufen worden sein. Durch die vorzeitig genehmigte Aufstockung lassen sich die negativen pandemiebedingte Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen aus den vergangenen Monaten auch weiterhin sportlich ausgleichen. Unter den geförderten Projekten sind Feriencamps, Intensivschwimmkurse, Bewegungsförderung in der Grundschule und viele weitere Aktivitäten. Ziel ist der Ausgleich von motorischen Defiziten und die gesundheitliche und soziale Potenzialentwicklung von Schülerinnen und Schülern.
Die FDP-Ratsfraktion fordert das solche Projekte von der Stadt verstärkt beworben werden und dadurch einem größeren Interessenkreis erreichen würden
„Dies bietet nicht nur Chancen für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch für den organisierten Sport. So können beispielsweise Kontakte zwischen Vereinen und Schulen, die aufgrund der Corona Pandemie geruht haben, wieder neu belebt und intensiviert werden. Zudem können über die neuen Angebote auch Kinder und Jugendliche erreicht werden, die bislang noch keinen Kontakt zum Vereinssport hatten“, so Ulsmann abschließend.







