FDP-Fraktion: Schüler beim Distanzunterricht nicht alleine lassen
Die Fraktion der Freien Demokraten (FDP) im Rat der Stadt Wuppertal sieht die Wuppertaler Schulen schlecht auf den Distanzunterricht vorbereitet und fordert von der Verwaltung umgehend das Ergreifen von Maßnahmen, um die vorhandenen Probleme zu beheben.

„Wie schon im Frühling befinden wir uns Corona bedingt erneut in einem Lockdown und viele Schülerinnen und Schüler müssen von der Möglichkeit des Distanzunterrichts Gebrauch machen. Dabei ist der Distanzunterricht trotz vorliegender Konzepte und langer Vorbereitungszeit nur bedingt möglich“, so Karin van der Most, bildungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Die Server streiken derzeit vielerorts wegen Überlastung und das obwohl sämtliche weiterführenden Schulen an das Glasfasernetz angeschlossen wurden. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden. Sonst fallen unsere Schülerinnen und Schüler bei der Bildung wie bereits im Frühling wieder zurück.“
Die Freien Demokraten kritisieren, dass viele Monate unzureichend genutzt verstrichen sind, die Schulen auf den digitalen Unterricht vorzubereiten.
van der Most abschließend: „Wir erwarten von der Verwaltung, dass diese dafür Sorge trägt, dass der Distanzunterricht reibungslos klappt. Uns zwar auch dann, wenn alle Schulen und alle Schülerinnen und Schüler gleichzeitig im digitalen Netz unterrichtet werden. Die Voraussetzungen sind mit dem Anschluss aller weiterführenden Schulen an der Glasfasernetz gegeben. Die derzeitigen Probleme müssen daher schnellstmöglich vom zuständigen Schulträger, der Stadt, behoben werden. Die Schulen dürfen bei der Bewältigung dieser Probleme nicht alleine gelassen werden und die Schüler dürfen nicht wie im Frühling die Leittragenden sein. Schon gar nicht dann, wenn die Stadt bislang so viel Zeit hatte, ihre Schulen auf den Distanzunterricht vorzubereiten.“







