FDP-Fraktion: Verwaltung in der Bundesbahndirektion stärkt den Bürgerservice

  • von FDP-Ratsfraktion
  • 09 Feb., 2021

Die Fraktion der Freien Demokraten im Rat der Stadt Wuppertal (FDP) begrüßt die Pläne der Verwaltung, Verwaltungseinheiten in dem Gebäude der ehemaligen Bundesbahndirektion zu bündeln und wird den Grundsatzbeschluss mittragen.

„Nach unserer Auffassung ist der Standort am Döppersberg grundsätzlich ideal, um hier Verwaltungseinheiten wie das Jugendamt, den Stadtbetrieb Schulen, das Schulamt, den Bezirkssozialdienst Elberfeld sowie die Kfz-Zulassungsstelle und das Einwohnermeldeamt mit jeweils viel Publikumsverkehr anzusiedeln“, so Alexander Schmidt, Vorsitzender der der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal. „Wir tragen daher den Beschluss grundsätzlich gerne mit, werden diesen aber unter Vorbehalt einer abschließenden Prüfung hinsichtlich der Funktionalität, als auch einer abschließenden Finanzierbarkeit fassen. Außerdem ist es aus unserer Sicht notwendig, dass auch ein Bürgeramt in Barmen verbleibt.“ 

Die Freien Demokraten sehen in der verkehrlichen Anbindung der ehemaligen Bundesbahndirektion eine Win-win-Situation für Bürger und Verwaltung.

Schmidt: „Die verkehrliche Anbindung an dieser Stelle ist für ein Bürgerzentrum als ideal zu bezeichnen. Sowohl mit dem ÖPNV, als auch mit Pkw, Motorrad und Fahrrad, kann man das Gebäude gut erreichen. Es gibt im Innenstadtbereich viele Parkhäuser in unmittelbarer Nähe zur Bundesbahndirektion. Diese in Kombination mit Haltestellen für Bus, Bahn und Schwebebahn machen das Gebäude wohl zu einem einzigartigen Standort in Wuppertal. Weiter ist durch die Ansiedlung mit einer Belebung der Innenstadt zu rechnen. Nicht nur die vielen Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, sondern auch unzählige Bürgerinnen und Bürger werden mit diesem Standort in die Innenstadt gelockt. Wir gehen davon aus, dass viele nach der Arbeit oder dem Besuch im Bürgeramt einen Abstecher in die City machen werden, um dort zu essen oder zu shoppen. Das ist ein positives und dringend benötigtes Signal für den nicht zuletzt durch die Corona-Krise gebeutelten Einzelhandel in Elberfeld“, so Schmidt abschließend. 

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